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Zivilgesellschaft und Erinnerungskultur – Begegnungsreise nach Brno / Brünn
Zeitraum: 29.05.-01.06.2025 Verschoben: 30.10. bis 03.11.2025
Sind Sie neugierig auf unsere Partnerstadt Brno/Brünn und das Nachbarland? Wollen Sie mit uns hinter „Türen und Fenster“ blicken und die Partnerstadt abseits der gängigen touristischen Pfade entdecken? Oder bereits gemachte Erfahrungen und Kontakte vertiefen? Dann kommen sie mit uns zur Begegnungsreise (auch Bürgerreise)!
Schwerpunkt der Reise wird das Thema Erinnerungskultur und jüdisches Leben sein: Vertreibung der Deutschen Minderheit aus Brünn im Mai 1945, Entwicklung des Geländes der ehemaligen „Schindlerfabrik“ in Brünnlitz zu einem Erinnerungs- und Begegnungsort), Vorstellung des jüdischen „Štetl“-Fests geben, das jährlich und 2025 bereits zum vierten Mal in Brünn stattfindet sowie eine Vorstellung des Erinnerungsfestivals „Meeting Brno“ mit dem Versöhnungsmarsch, der 2025 bereits zum 20. Mal durchgeführt wird.
Zweiter Pfeiler des Programms ist die Einbindung und Vorstellung der “Kreativen Szene” Brünns und des damit verbundenen zivilgesellschaftlichen Engagements, das in beiden Partnerstädten maßgeblich zur Auseinandersetzung mit historisch belasteten Themen im Bereich Erinnerungskultur beiträgt, inhaltlich wir kreativ.
Thematisch passende Stadtrundgänge und ein Besuch der Villa Tugendhat und/oder Villa Stiassni und weiterer Sehenswürdigkeiten sind geplant. Aus dem vielfältigen Programm stehen jeweils Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur weiteren Vertiefung der langjährigen Beziehungen der Partnerstädte Leipzig und Brünn, insbesondere der Zivilgesellschaft, und soll zu weiterer Zusammenarbeit und vertieften Auseinandersetzung inspirieren.
Weitere Informationen zu Preisen und Programm gibt es demnächst auf unserer Webseite und dem Menüpunkt Projekte / Begegnungsreisen.
Interessensbekundungen und Fragen an buergerreise (et) leipzig-brno.de
Das Projekt wird vorbehaltlich der Förderzusagen unterstützt und gefördert von den Städten Leipzig und Brünn und dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.